Werner „Gino“ Götz

Bass, 1974 bis 1975

In den Jahren von 1973 bis 1974 hatten Ton Steine Scherben immer weniger Lust darauf, die „politische Musikbox“ der linken Szene zu sein. Dazu gehörte schließlich auch, dass man vom Publikum höchstens einen „Solidaritätsbeitrag“ als Eintritt fordern konnte, wovon es sich nicht besonders gut leben ließ. Daraufhin distanzierte sich die Band immer weiter von den Hausbesetzerparolen, auch wenn man der linken Ideologie treu blieb. Finanzielle Probleme führten zur Auflösung 1973. Die Trennung hielt nicht lange, aber bei der Wiedervereinigung fehlte der Bassist Kai Sichtermann. Er wurde durch Gino Götz ersetzt, der mit den Scherben schon am Kinderhörspiel Teufel hast du Wind zusammengearbeitet hatte.

Quelle: Wikipedia
Grafik:
Ton Steine Scherben – Geschichten Noten Texte und Fotos aus 15 Jahren
© 2007 David Volksmund Verlag und Produktion, 25917 Fresenhagen, 3. Auflage, S. 50

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