alternatives akustikkollektiv 2022
Es ist vorbei, abgedreht, fertig, vollendet: Am 27. Oktober gab es für dieses Jahr das letzte Akustikkollektiv im Ost-Pol. Einen Eindruck der Konzerte findet ihr hier.
Am 8. April in der Wanne beehrten uns:
Paulina Pupik
Paulina Pupik steht für Indie Pop der direkt ins Herz geht. Ihre selbstgeschriebenen Texte handeln vom Verliebtsein, Freundschaften und allen anderen kleinen und großen Ereignissen im Leben. Bekannt könnte sie euch von zahlreichen Songslams/SingerSongwriter-Abenden in Thüringen und Umgebung sein.
Alina Dalsegno
Alina Dalsegno kommt aus den unendlich wirkenden Weiten Sibiriens – Und genau diese Grenzenlosigkeit möchte sie hier als Musikerin und Künstlerin auch ihren zwei Genre angedeihen lassen. In den letzten 13 Jahren spielte sie in verschiedenen Bands, bei Projekten und in Orchestern Bass- und Rhythmusgitarre und fing in dieser Zeit an, auch ihre eigenen Melodien und Texte zu verarbeiten. Inspirieren lässt sie sich dabei von verschiedensten musikalischen Größen wie CCR, Bob Dylan und Jimi Hendrix.
Mit ihrem 2021 erschienen Album „Psychedelic Coffee“ führt sie uns in eine farbenfroh-verrückte Welt aus bezaubernden akustischem Rock‘n’Roll und Blues der groovy 60s. Mit dem Gitarristen vegilagerer und dem Drummer Peter Rothe wird die bluesige Reise live und im Studio fortgesetzt.
Joschko
Ehrlichkeit und Leidenschaft sind die zwei zentralen Aspekte der Musik des Fürther Singer-Songwriters Joschko, dessen Lieder live klingen wie die Unplugged-Versionen großer Lieder, die man früher immer auf YouTube suchte. Angetrieben von der Strahlkraft seiner Idole Gallagher, Dylan und Turner strebt Joschko stets vorwärts, ohne dabei das Vergangene zu vergessen.
Sein Debütalbum „Space Between The Rivers“ erschien im Oktober ’19 und ist auf allen gängigen Plattformen verfügbar. Feinster Indie-Singer-Songwriter-Rock. Mit scharf.
Fotos: Dave Mante
Am 3. Juni in der Blauen Fabrik spielten für uns:
Paula Linke
Die Leipziger Liedermacherin, von Haus aus Dramaturgin und Theaterpädagogin, kehrte 2019 nach Leipzig zurück, wo sie sich seitdem auf die Musik konzentriert. Nach der Veröffentlichung ihres ersten Albums DEN TOD IN WEISHEIT UND EIN VERRÜCKTES LEBEN im Juni 2018, präsentiert sie seit Juli 2020 ihr zweites Album DAS WAR DAS. Auf ihrer ersten Tour durch Deutschland stellt sie nun mit ihrem Programm MIT MUT VORAN! beide Alben vor.
Ihre Lieder sind eine Liebeserklärung an das Leben, an die auftauchenden und verschwindenden Menschen und Orte, Beobachtungen des Alltags, „pur, unverbraucht und unverholen, frei von der Leber weg, mal tiefgehende Gedanken, mal ausgelassene Fröhlichkeit, immer mit Herz und Verstand.“
2020 gewann die Liedermacherin den Publikumspreis und den Jurypreis der Hoyschrecke.
Remo Devago
Fotos: Dave Mante
Am 4. August spielten für uns in der Chemiefabrik:
Tini Bot
Tini Bot ist eine Singer-Songwriterin aus dem Norden Deutschlands und schreibt ihre Lieder auf Deutsch und Englisch. Sie liebt Klaviere, hat immer ihre MiniTaylor-Gitarre dabei und spielt auf jedem Instrument, das sie findet. In ihren Texten geht es um Fernweh, Gefühlschaos und politische Themen.
Lotte Power
Mit Geschichten über Revolten, Banden und Liebe überzeugt die Leipziger Liedermacherin Lotte mit Ihrer Authentizität Zuhörer·innen, die Musik fernab von Kommerz und Mainstream suchen.
Riley & Voltz
Eine wunderbare Klangfülle aus akustischen Instrumenten und Gesangsharmonien wird lebendig. Ein Geschenk, das dem Publikum mit Herz und Seele durch die Eigenkompositionen von Dan Riley und Steve Voltz sowie durch eine breite und raffinierte Mischung aus Coversongs präsentiert wird, welche von beiden mit dem gleichen Gespür für Feinheiten ausgewählt wurden, die in ihren eigenen Stücken zu finden sind.
Jetzt nach ungefähr drei Jahren als Duo aktiv haben Dan und Steve zahlreichen Konzerte hinter sich, seit September 2020 eine erste EP von eigenen Songs, und immer wieder neue Kompositionen im Repertoire.
Fotos: Dave Mante
Am 27. Oktober rockten im Ost-Pol:
Phil Holstein
Mit einem Sound irgendwo zwischen Kettcar‘s Hamburger Schule und Tim Barry‘s amerikanischen Spirit, berichtet Phil Holstein in seinen deutschsprachigen Texten von enttäuschten Hoffnungen und neuen Träumen, stets mit der optimistischen Überzeugungskraft, dass alles lediglich eine Frage der Perspektive ist.
Hinfallen, aufstehen, weitermachen.
Bei aller Ernsthaftigkeit der aufgegriffenen Themen, kommen weder Spaß, noch Humor bei einem Live Auftritt zu kurz.
LonA
Authentizität trifft Gefühl.
Persönliche Erlebnisse und Erfahrungen.
Erfahrungen durch und von anderen.
Achtsamkeit über Empathie.
Miteinander oder Gegensätze.
Bewusstsein und Metaphern.
Gesellschaftskritik.
Anhören. Zuhören.
Einfühlen. Mitfühlen.
Augen und Ohren – das Herz der Menschen – öffnen und sensibilisieren.
Jan Kosyk
Punk ohne Schlagzeug und Gitarre, quer gecovert, eigener Kram und mit einer gewaltigen Portion politischer Bildung. Politischer was?
Fotos: Dave Mante